Da sich die Haltestellenaufteilung alleine aus der Streckengeometrie ergibt, sollten die Wartehallen räumlich möglichst dezent in Erscheinung treten und nicht wie "ortsfeste Wartehäuschen" baulich selbständig in Erscheinung treten. Auch aus der steten Wiederholung ergibt sich somit eine möglichst funktionale aber zurückhaltende Haltestation zu schaffen. Transparenz und der Verzicht auf einen Sockel bezeugen diese Haltung im Projekt.

Mit Glasflächen und einem Leuchtband wird eine freundliche Atmosphäre geschaffen, die zum Warten einlädt. Die Wiedererkennung der "Corporate Identity" der VBSG sowie die Orientierung in der Stadt werden durch die Materialwahl, das Farbkonzept und die übersichtliche Beleuchtung hervorgehoben.


Studienauftrag 2008