Wohnüberbauung Langgasse/Iddastrasse St.Gallen

Auf die verschiedenen Bebauungstrukturen im Spannungsgebiet zwischen der Langgasse und der Iddastrasse wird angemessen reagiert. Die topografisch sowie städtebaulich spezielle Lage wird mit differenzierten Volumen im räumlichen Kontext interpretiert.

Die drei Baukörper, die räumlich verschiedene Aufgaben zu übernehmen haben, sind volumetrisch auf das Umfeld abgestimmt. Dies zeigt sich einerseits bei der Anbindung an die Langgasse und andererseits bei der Zuordnung zum umgebenden Siedlungsraum.

Die Raumbildung wird innerhalb der Siedlung und auch mit der umliegenden Nachbarschaft thematisiert. Die Neubauten gliedern sich somit unverwechselbar in die bestehende Bebauung ein.

Durch einen mehrseitigen Siedlungsbezug in den Grundrissen und den privaten Aussenräumen, entsteht Orientierung und räumliche Spannung. Auf diese Weise entsteht eine unverwechselbare Wohnbausiedlung mit Gewerbeanteilen. Klare räumliche Situationen werden dem Bewohner Identität geben.


Projektwettbewerb 2010, 1.Rang
Projekt 2011
Realisierung 2012
Bauherrschaft: privat
Architekturleistung: Wettbewerb, Entwurf, Sondernutzungsplanung, Projekt- und Ausführungsplanung